Wühlmäuse erfolgreich vertreiben
Die Sonne scheint, die Pflanzenpracht blüht und dann fällt Ihr Blick auf die Rasenfläche. Ein unscheinbarer, brauner Hügel ist über Nacht entstanden – die Wühlmaus. Stets auf der Suche nach Futter, sind Gärten eine beliebte Lokalität für den Schädling. Wenn Sie die vegetarisch lebende Wühlmaus vertreiben möchten, ist guter Rat teuer. Die kleinen – zugegeben niedlichen – Nager sind nämlich sehr anhänglich und vermehren sich rasant. Aus einer einzelnen Wühlmaus kann schnell eine Kolonie werden und darunter leiden die Pflanzen.
Hat die Wühlmaus den Garten als Quartier auserkoren, legt sie unterirdische Gänge an und ernährt sich von den Wurzeln der Pflanzen. Besonders beliebt sind Gemüsepflanzen wie Karotten, aber auch die Rinde von Bäumen wird benagt. Kein schöner Anblick und selbst Tierfreunde verspüren den Wunsch die Wühlmaus zu vertreiben.
Auch wenn der Schädling – anders als der Maulwurf – nicht unter Artenschutz steht, ist eine natürliche Vertreibung sinnvoll und gewünscht. Die klassische Lebendfalle führt bei der gewitzten Wühlmaus aber nicht immer zum Erfolg.
Gehen Sie sicher, ob eine Wühlmaus ihr Unwesen treibt
Bevor es an die Vertreibung geht sollten Sie herausfinden, ob Sie von Wühlmäusen oder Maulwürfen betroffen sind. Das erkennen Sie am Bau des Hügels. Ein Maulwurfhügel hat einen mittig liegenden Eingang an der Oberseite, der Bau einer Wühlmaus verfügt über einen seitlichen, schmäleren Zugang. Das lange Gangsystem kennzeichnet den Wühlmausbunker zudem.
Tierliebe hin oder her, ist die Wühlmaus im Garten los, brauchen Sie schnelle und effiziente Hilfe. Wie Sie für Ordnung im Garten sorgen und trotzdem zum Wohl der Tiere handeln, erfahren Sie bei uns. Lesen Sie alle wichtigen Fakten und Tipps, wie Ihr Garten schon bald wieder schädlingsfrei ist und wie Sie die Wühlmaus vom Maulwurf garantiert unterscheiden.