Wühlmäuse mit Gift vertreiben

Wenn Sie kein Freund von Eigeninitiative sind, können Sie Fachpersonal zur Beseitigung der Wühlmaus im Garten anrücken lassen. In diesem Fall wird Gift eingesetzt, um den Nagetieren den Garaus zu machen. Es gibt zwei Hauptarten, die zur Beseitigung eingesetzt werden.

Contents

1 Wühlmäuse mit Gas vertreiben
- 1.1 Vorteile von Gas
- 1.2 Nachteile von Gas
2 Wühlmäuse mit Giftködern beseitigen
- 2.1 Vorteile von Giftködern
- 2.2 Nachteile von Giftködern

Wühlmäuse mit Gas vertreiben

Gas wird von Schädlingsbekämpfern eingesetzt und gehört nicht in die Eigenanwendung. Benutzt wird beim begasen entweder Phosphorwasserstoffgas oder Kohlenmonoxid. Der Einsatz ist für Menschen und Haustiere nicht ganz ungefährlich, daher benutzt der Fachmann ein Spezialgerät. Mit Hilfe des Geräts wird das Gas in die Gänge des Wühlmausbaus eingebracht. Da das Eigengewicht von Gas höher ist als das der Luft, sinkt es bis in tiefer gelegene Gänge ab und beseitigt Wühlmäuse zuverlässig.

Vorteile von Gas

schnelle Methode der Bekämpfung
zuverlässig und effizient

Nachteile von Gas

teure Beseitigungsmethode
Fachmann ist nötig
Gesundheitsgefahren nicht ausschließbar

Wühlmäuse mit Giftködern beseitigen

Die Effizienz von Giftködern bei der Wühlmausjagd lässt sich oft schlecht belegen.

Giftköder sind der Klassiker in der Schädlingsbekämpfung, beim Wühlmaus bekämpfen jedoch nicht immer effektiv. Die beste Einsatzzeit liegt zwischen November und März, da das Nahrungsangebot der Tiere zu diesem Zeitpunkt eingeschränkt ist. In den Sommermonaten bevorzugt die Wühlmaus frische Wurzeln und beachtet die Köder meist kaum. Die wirkungsstärksten Giftköder enthalten Zinkphosphid, hiermit lassen sich die besten Erfolge erzielen. Köder werden in den Wühlmausbau eingebracht, der Erfolg kann allerdings schlecht ermittelt werden.