Wühlmäuse im Garten

Wühlmäuse werfen oft gar keine Hügel, sondern sind nur durch Löcher im Boden erkennbar.
Sie haben einen Wühlmaushügel im Garten entdeckt? Ihr Gemüse verliert an Energie, die Wurzeln sind zernagt? Kein Grund zur Panik! So lästig Schermäuse und andere Wühlmausarten sind, so gut lassen sie sich mit den richtigen Mitteln vertreiben.
Der erste Hinweis auf einen Wühlmausbefall wird durch Erdhaufen gegeben, die neben dem Eingang zum Höhlensystem liegen. Das Gangsystem einer Wühlmaus im Garten ist geschlossen, Öffnungen gibt es lediglich am Wasser oder wenn die Wühlmaus Nachwuchs hat. Die Tiefe eines Ganges variiert zwischen fünf cm. und einem Meter, er verläuft parallel zur Oberfläche. Ein einzelner Gang kann eine Länge von bis zu 100 Metern erreichen, der Durchschnitt liegt bei 50 Metern. Wühlmäuse sind Vorratstiere, in ihren Gängen bunkern sie abgefressene Wurzeln, Knollen und Blattwerk.
Wenn Sie erste Hinweise auf einen Befall entdeckt haben, gilt es rasch zu handeln. Gehen Sie zunächst sicher, dass es sich nicht um einen Maulwurf handelt. Dieser ist streng geschützt und darf nicht so rigoros bekämpft werden wie die Wühlmaus.